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darmkrebs
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inhaltsverzeichnis
Das wichtigste in Kürze
  • Darmkrebs entwickelt sich über mehrere Jahre, oft lange ohne Symptome.
  • Veränderungen des Stuhlgangs, wie der Farbe, Konsistenz oder Häufigkeit, können erste Hinweise sein und sollten überprüft werden.
  • Häufig stecken hinter diesen Beschwerden andere Erkrankungen oder Unverträglichkeiten.
Das wichtigste in Kürze
  • Darmkrebs entwickelt sich über mehrere Jahre, oft lange ohne Symptome.
  • Veränderungen des Stuhlgangs, wie der Farbe, Konsistenz oder Häufigkeit, können erste Hinweise sein und sollten überprüft werden.
  • Häufig stecken hinter diesen Beschwerden andere Erkrankungen oder Unverträglichkeiten.

Darmkrebs: die ersten Anzeichen und Symptome

Darmkrebs ist der zweithäufigste Krebs in Deutschland. Blut im Stuhl, Durchfall oder Bauchschmerzen sind mögliche Symptome, treten oft aber erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf. Im Rahmen der Krebsfrüherkennung der gesetzlichen Krankenversicherung hat man im Alter zwischen 50 und 54 Jahren Anspruch auf einen jährlichen Stuhltest. Dieser untersucht, ob sich nicht sichtbares („okkultes”) Blut im Stuhl befindet. Je älter, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Bei Menschen mit Risikofaktoren gelten andere Altersstufen. Selbstverständlich kann man sich als Selbstzahler jederzeit testen lassen.

Darmkrebs: lange symptomfrei

Darmkrebs entwickelt sich normalerweise schleichend über mehrere Jahre und macht sich dabei anfangs kaum bemerkbar. Treten Symptome auf, sind sie dann häufig unspezifisch: Das heißt, sie werden leicht übersehen und können auf andere Erkrankungen des Darms hinweisen.

Im frühen Stadium wird der Darmkrebs daher eher zufällig entdeckt, zum Beispiel bei einer Untersuchung aus anderem Anlass. Aus diesem Grund empfehlen Ärzte ab 45 Jahre Früherkennungsmaßnahmen wie Stuhltests oder Darmspiegelungen, um ein Karzinom bereits im symptomfreien Stadium zu entdecken. Auch für jüngere Altersgruppen kann ein Test ratsam sein, z.B. bei familiärer Vorbelastung oder anderen Risikofaktoren wie Diabetes oder ungesunden Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten. 

Die ersten Anzeichen von Darmkrebs

Wenn sich ein Darmkrebs durch Beschwerden bemerkbar macht, können sie wie folgt aussehen: 

Rötlich gefärbter Stuhl. Das Blut ist frisch und deutet darauf hin, dass ein möglicher Tumor in der Region des Enddarms sitzen könnte. Schwarz gefärbter Stuhl. Älteres Blut, was auf eine Herkunft aus dem oberen Gastrointestinaltrakts hindeutet, z.B. im Magen oder Zwölffingerdarm.
Alternativerklärungen: Verzehr von roter Beete, Blutungen aus der Analregion (z.B. wegen Hämorrhoiden), harmlose Darmpolypen Alternativerklärungen: Einnahme von Eisenpräparaten oder Kohletabletten

  • Blut im Stuhl oder rot/schwarz gefärbter Stuhl durch blutende Polypen oder Karzinome
  • Veränderter Stuhlgang, wie ein Wechsel von Verstopfung und Durchfall oder bleistiftdünner Stuhl 
  • Starke und wiederholte Bauchschmerzen
  • Ungewöhnlich häufiger Stuhlgang, auch zu ungewöhnlichen Tageszeiten
  • Übel riechender oder schleimiger Stuhl
Blut im Stuhl? Mit dem Auge selten erkennbar!

Blut im Stuhl kann ein früher Hinweis auf Darmpolypen oder bereits einen Darmtumor sein. Mit dem EasyTest Vorsorgetest Darmkrebs kannst Du kleinste Mengen Blut im Stuhl nachweisen. Einfach Stuhltest nach Hause bestellen. Ins Labor einschicken. Ergebnis in wenigen Tagen erhalten.

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Symptome von fortgeschrittenen Darmkrebs

In einem späteren Stadium löst der Darmkrebs weitere und häufig auffälligere Symptome aus. So kommt es unter Umständen zu:

  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
  • Blutarmut und blasser Haut, wenn der Tumor blutet
  • Spürbarer Tumor, als Verhärtung im Bauch
  • Darmverschluss mit der Unfähigkeit, Stuhl auszuscheiden, starken Bauchschmerzen und Übelkeit

Wenn sich der Tumor weiter ausbreitet und in angrenzendes Gewebe und andere Organe streut, können weitere Beschwerden in diesen Organen hinzukommen. Am häufigsten bilden sich sogenannte Fernmetastasen von Darmkrebs in der Lunge und der Leber. 

Alternative Gründe für die Beschwerden 

Wichtig: Die beschriebenen Symptome eines Darmkarzinoms sind nicht selten. Sie treten auch bei anderen Erkrankungen des Magen-Darmtraktes auf und weisen daher nicht automatisch auf Darmkrebs hin. Mit einem Stuhltest oder dem Gang zum Arzt oder der Ärztin kann also häufig eine Entwarnung gegegeben werden.

Alternative Ursachen der Symptome:

  • Ungesunde oder nicht ausgewogene Ernährungsweise
  • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Andere Darmerkrankungen, Infektionen oder Entzündungen des Darmtraktes (Morbus Crohn, Colitis ulceros)
  • Magenschleimhautentzündungen
  • Hämorrhoiden

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Vorsorge zur Erkennung von symptomfreien Darmkrebs 

Aufgrund des schleichenden und häufig über lange Zeit symptomfreien Verlaufs von Darmkrebs sollte die Darmkrebsvorsorge ab dem Alter von 50 Jahren begonnen werden. Menschen mit familiärer Vorbelastung oder Beschwerden im Magen-Darmtrakt sollten sich bereits früher untersuchen lassen. Durch Früherkennungsmaßnahmen kann:

Risiko von Früherkennungsmaßnahmen?

Dein Risiko bei solchen Vorsorgeuntersuchungen ist, dass ein seltener aggressiver nicht heilbarer Krebstyp entdeckt wird. So erfahren betroffene Menschen von einer tödlichen Erkrankung, ohne etwas gegen sie unternehmen zu können.

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  • die Entstehung von Darmkrebs verhindert werden: durch die Entfernung von Polypen, einer Vorstufe von Darmkrebs
  • ein bestehender Darmkrebs besser geheilt werden: wenn er im Frühstadium entdeckt wird