Fakten über Darmkrebs, erste Anzeichen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten: ein Überblick.
Zu Darmkrebs zählen Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und Mastdarms (Rektumkarzinom). Er entsteht durch unkontrolliertes Zellwachstum aufgrund von Genveränderungen in der Darmschleimhaut. Dieser Prozess ist multifaktoriell bedingt und lässt sich sowohl auf genetische Faktoren wie eine familiäre Veranlagung als auch Lebensgewohnheiten zurückführen.
Etwa jede achte Krebserkrankung in Deutschland betrifft den Darm. Zwei Drittel der Tumore befinden sich im Dickdarm. Jährlich erkranken etwa 65.000 Menschen an Darmkrebs. Da Darmkrebs häufig aber erst in einem späten Stadium entdeckt wird, ist er tödlicher als andere Krebsarten. So ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.²
Dank zuverlässiger Diagnosemethoden lässt sich die Position und Größe eines Darmkrebstumors gut erkennen und daraus Behandlungsmethoden und Prognosen ableiten.
Ziel ist es den Tumor möglichst früh zu entdecken, am besten noch bevor er Symptome auslöst. Eine unkomplizierte Möglichkeit hierfür stellen Selbsttests für zuhause dar: einfach zuhause eine Stuhlprobe entnehmen, ins Labor einschicken und Ergebnis erhalten.
Untersuchungsmethoden je nach Zielsetzung
1. Stuhlprobe nach detaillierter Anleitung bequem zuhause entnehmen.
2. Versende die Probe an unser Labor: Dafür erhältst Du einen Transportbehälter, den Du ins Retour-Paket legst - sicher und easy.
3. Deine Probe wird im Labor mittels iFOBT Methode analysiert und ausgewertet.
4. Nach rund 48 Std. kannst Du Testergebnis online abrufen.
Der EasyTest wird in unser Kooperationslabor eingesandt, welches mit erfahrenen Universitätskliniken zusammen arbeitet. Daher ist Dein Schnelltest zuverlässig und aussagekräftig.
Für einen Darmtumor steht heutzutage glücklicherweise eine breite Palette an Therapieformen zur Verfügung. Je nach Ort und Größe des Tumor und Entwicklungsstadium kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz:
Für die Behandlungsprognose gilt: Eine frühe Erkennung des Tumors ist entscheidend. So können In frühen Krebsstadien gute Behandlungserfolge und sogar eine vollständige Heilung erzielt werden. Schwieriger sieht es aus, wenn der Tumor bereits gestreut hat, die Lymphknoten befallen und Fernmetastasen gebildet hat.