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darmkrebs
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inhaltsverzeichnis
Das wichtigste in Kürze
  • Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.
  • Häufig löst der Darmkrebs keine oder unspezifische Symptome aus. Mögliche Anzeichen können Blut im Stuhl oder Veränderungen des Stuhlgangs sein.
  • Eine frühe Erkennung, mittels Vorsorgemethoden wie Stuhltests, stellt die Weichen für eine erfolgreiche Behandlung und Heilung des Tumors.
Das wichtigste in Kürze
  • Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.
  • Häufig löst der Darmkrebs keine oder unspezifische Symptome aus. Mögliche Anzeichen können Blut im Stuhl oder Veränderungen des Stuhlgangs sein.
  • Eine frühe Erkennung, mittels Vorsorgemethoden wie Stuhltests, stellt die Weichen für eine erfolgreiche Behandlung und Heilung des Tumors.

Darmkrebs entdecken und behandeln

Fakten über Darmkrebs, erste Anzeichen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten: ein Überblick.

Was ist Darmkrebs und wie entsteht er?

Zu Darmkrebs zählen Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und Mastdarms (Rektumkarzinom). Er entsteht durch unkontrolliertes Zellwachstum aufgrund von Genveränderungen in der Darmschleimhaut. Dieser Prozess ist multifaktoriell bedingt und lässt sich sowohl auf genetische Faktoren wie eine familiäre Veranlagung als auch Lebensgewohnheiten zurückführen. 

Risikofaktoren für die Entstehung von Darmkrebs
  • Familiäre Häufung von Darmkrebs
  • Ein höheres Lebensalter
  • Ungesundes Ernährungs- und Konsumverhalten: viel Nikotin, Alkohol und rotes Fleisch
  • Wenig Bewegung und Übergewicht
  • Weitere Erkrankungen: Diabetes und chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Häufigkeit und Altersverteilung von Darmkrebs

Etwa jede achte Krebserkrankung in Deutschland betrifft den Darm. Zwei Drittel der Tumore befinden sich im Dickdarm. Jährlich erkranken etwa 65.000 Menschen an Darmkrebs. Da Darmkrebs häufig aber erst in einem späten Stadium entdeckt wird, ist er tödlicher als andere Krebsarten. So ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.²

Mögliche Hinweise auf Darmkrebs
  • Blut im Stuhl
  • Veränderter Stuhlgang, wie ein Wechsel von Verstopfung und Durchfall
  • Starke und wiederholte Bauchschmerzen
  • Ungewöhnlich häufiger Stuhlgang, auch zu ungewöhnlichen Tageszeiten
  • Übel riechender oder schleimiger Stuhl

Darmkrebs feststellen: Selbsttest als Vorsorge

Dank zuverlässiger Diagnosemethoden lässt sich die Position und Größe eines Darmkrebstumors gut erkennen und daraus Behandlungsmethoden und Prognosen ableiten.

Ziel ist es den Tumor möglichst früh zu entdecken, am besten noch bevor er Symptome auslöst. Eine unkomplizierte Möglichkeit hierfür stellen Selbsttests für zuhause dar: einfach zuhause eine Stuhlprobe entnehmen, ins Labor einschicken und Ergebnis erhalten.

Ziel Methoden und Instrumente
Vorsorge und Prävention
  • Stuhlprobe
  • Darmspiegelung (ab 50 Jahren)
Diagnose
  • Ärztliches Anamnesegespräch
  • Tastuntersuchung
  • Stuhlprobe
  • Darmspiegelung
  • Röntgenuntersuchung
Untersuchung eines Tumorbefunds
  • Ultraschalluntersuchung
  • Computertumographie(CT)
  • Kernspintomographie (MRT)
  • Laboruntersuchungen


Untersuchungsmethoden je nach Zielsetzung

So funktioniert der Vorsorgetest Darmkrebs

1. Stuhlprobe nach detaillierter Anleitung bequem zuhause entnehmen.

2. Versende die Probe an unser Labor: Dafür erhältst Du einen Transportbehälter, den Du ins Retour-Paket legst - sicher und easy.

3. Deine Probe wird im Labor mittels iFOBT Methode analysiert und ausgewertet.

4. Nach rund 48 Std. kannst Du Testergebnis online abrufen.

Die Laboranalyse: Wie zuverlässig ist der Selbsttest?

Der EasyTest wird in unser Kooperationslabor eingesandt, welches mit erfahrenen Universitätskliniken zusammen arbeitet. Daher ist Dein Schnelltest zuverlässig und aussagekräftig.

Diagnose Darmkrebs? So geht es weiter.

Für einen Darmtumor steht heutzutage glücklicherweise eine breite Palette an Therapieformen zur Verfügung. Je nach Ort und Größe des Tumor und Entwicklungsstadium kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz:

  • Operative Entfernung des Tumors
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie

Für die Behandlungsprognose gilt: Eine frühe Erkennung des Tumors ist entscheidend. So können In frühen Krebsstadien gute Behandlungserfolge und sogar eine vollständige Heilung erzielt werden. Schwieriger sieht es aus, wenn der Tumor bereits gestreut hat, die Lymphknoten befallen und Fernmetastasen gebildet hat.